Tierhalter und Tierfreunde können jederzeit in die Lage kommen, einem Vierbeiner in Not helfen zu müssen. Überlegte Erste Hilfe und ein schneller, sicherer Transport in die Praxis sind elementar, damit der Tierarzt einem verletzten Tier überhaupt helfen kann.
«Das, was ich im Leben am meisten hasse, sind Umzüge und alles, was damit zusammenhängt. Schon die geringste Unregelmässigkeit in meinem Alltag lässt mich in einen tiefen Brunnen voller Depressionen stürzen, aus dem ich nur mit viel Selbstüberwindung herauszuklettern vermag» – Ob jede Katze über die menschliche Angewohnheit des Wohnungswechsels genau so denkt wie der kluge Kater Francis aus dem Roman «Felidae» ist nicht belegt – fest steht aber, das ein Umzug für jeden Stubentiger eine Belastung ist.
Wer verreist, der wünscht sich natürlich auch schöne Ferien für seine Mieze und hofft darauf, sich ohne Sorgen um den geliebten Stubentiger erholen zu können.
Weihnachtsbäume, funkelnde Girlanden, glänzende Kugeln, Verpackungsschnur, elektrische Kabel und Adventskränze – alles sehr verlockend für Katzen. Die natürlichen Jagdtriebe werden angesprochen, und Ihre weihnachtlichen Dekorationen werden zur Beute. Die Risiken für Katzen sind in der Weihnachtszeit erheblich erhöht.
Schokolade, Haushaltgifte, Menschenmedikamente und giftiges Grünzeug sind für Katzen giftig. Sie können schwere bis tödliche Vergiftungen hervorrufen.
Kippfenster, Kochherd, alle Arten von Höhlen und Gängen und auch gewöhnliche Plastik- und Abfallsäcke sind für Katzen interessant, stellen aber für sie ernsthafte Gefahren dar.
Unbändige Neugierde und wilde Tollpatschigkeit lassen gerade für Jungkatzen manche Haushalteinrichtung zur tödlichen Falle werden.
Zur Premiere im Freien kommt es entweder, weil das Tier neu in die Familie gekommen ist oder weil ein Umzug stattgefunden hat. Das bedeutet nicht nur, dass die Katze ein neues Revier erkunden muss. Auch Freunde und Feinde unter den Artgenossen kennenzulernen, ist enorm wichtig. Und schließlich gibt es da ja noch Gefahren durch den Verkehr – oder Nachbars Hunde. Vor dem ersten Freigang sollten Katzenhalter also einige Vorkehrungen treffen, damit er nicht zum Horrortrip für Mensch und Tier wird.
Es ist verständlich, dass man sich freut, wenn ein neues Familienmitglied ins Haus kommt. Und man möchte alles tun, um ihm den Start zu erleichtern. Das Beste für den Neuling ist allerdings, wenn er seine neue Umgebung zuerst in aller Ruhe und ohne Hektik allein erkunden kann.
Ob eine Vergesellschaftung funktioniert oder nicht kann nicht sofort beurteilt werden. Vielmehr zeigt die Erfahrung, dass die Zusammenführung von Katzen Zeit und viel Geduld für den schwierigen Prozess erfordert. Oft entsteht gerade bei langsam wachsenden Freundschaften eine viel tiefere Beziehung, die ein Leben lang hält.
Am besten ist die Wohnung bei der Ankunft der neuen Katze bereits eingerichtet. Lassen Sie Ihrer Mieze Zeit, sich an das neue Zuhause zu gewöhnen und verlangen Sie nicht zu viel von ihr.
Natürlich wollen Sie Ihre Wohnung für Ihr Büsi so gemütlich und artgerecht wie möglich einrichten. Was dafür als Minimum notwendig ist, ist in der Schweiz sogar gesetzlich vorgeschrieben: Die eidgenössische Tierschutzverordnung schreibt erhöhte Ruheflächen, Rückzugsmöglichkeiten, Kletter- und Kratzgelegenheiten, Beschäftigungsmöglichkeiten sowie eine Kotschale pro Katze vor.
Katzen sind von Natur aus reine Fleischfresser. In der Natur ernähren sich Katzen von Mäusen, Vögeln, Fischen usw., welche sie inklusive Knochen und den ganzen Innereien verzehren. Daran müssen wir uns bei der Ernährung unserer Katzen orientieren.
Reine Wohnungskatzen müssen nicht grundsätzlich unter dem fehlenden Auslauf nach draussen leiden. Damit das gemeinsame Glück von Mensch und Tier auf engem Raum nicht zur gegenseitigen Quälerei wird, müssen allerdings zwei Punkte unbedingt erfüllt werden.
Aneinander gekuschelt schlafen, gemeinsam aus dem selben Napf fressen und spielend durch die Gegend toben: Wer schon einmal Katzen beobachtet hat, die einander mögen, der weiss, wie viel sich diese Tiere zu geben haben. Allerdings mögen längst nich alle Mitglieder der Familie Samtpfoten ihre Artgenossen: Auch unter den Katzen gibt es Einzelgänger, denen nichts mehr widerstrebt, als Kontakt zu Artgenossen.
Katzen sind eigenwillig und selbständig – unter anderem wegen diesen Eigenschaften sind sie bei vielen Tierhaltern beliebt. Wer sich allerdings eine Mieze anschafft, weil er glaubt, er hätte mit einem pflegeleichten Schmusetier gar keine Pflichten, der irrt sich.
Katzen sind herzig und wer sie sieht, würde sie am liebsten – ohne darüber nachzudenken -, gleich mitnehmen. Ganz egal ob Baby-Büsi oder ausgewachsene Mieze: Damit der Wunsch nach einer Katze nicht zum Schnellschuss und somit zur Enttäuschung für Mensch und Tier wird, sollten Sie sich vorab einige Punkte bewusst machen.
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