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In unseren Haushaltungen ist so manches tierisch giftig

Schokolade, Haushaltgifte, Menschenmedikamente und giftiges Grünzeug sind für Katzen giftig. Sie können schwere bis tödliche Vergiftungen hervorrufen.

Gift für Naschkatzen

Schokolade ist für Katzen giftig und bereits eine Tafel der süssen Masse kann zum Katzen-Tod führen.

Haushaltsgifte

Besonders lecker scheinen für Katzen Frostschutzmittel und Enteiser zu sein. Achten Sie bei der Verwendung dieser Mittel darauf, dass neben dem Auto keine Reste davon auf den Boden gelangen, die
Ihre Katze auflecken könnte.

Ebenso empfiehlt es sich, Aschenbecher regelmässig zu leeren und auch andere für Katzen giftige
Stoffe wie Farben, Medikamente, Lösungs-, Putz- und Pflanzenschutzmittel nach Gebrauch jeweils
gleich wieder zu verschliessen und dann für die Miezen unerreichbar aufzubewahren.

Menschen-Medikamente

sind nichts für Tiere und können sehr schädlich wirken. Setzen Sie sich vor der Verabreichung von
Medikamenten mit Ihrem Tierarzt in Verbindung.

Vorsicht: Giftiges Grünzeug

Nicht zu unterschätzen sind Vergiftungen durch Zimmerpflanzen. Ihre Lust auf Grünzeug stillen nämlich viele Büsis indem sie sich an den Pflanzen Ihres Halters vergreifen. Und die Liste des für Katzen
giftigen Grünzeugs ist sehr lang. Informieren Sie sich deshalb über die Pflanzen, die Sie bereits besitzen und prüfen Sie vor jeder Neuanschaffung deren Ungiftigkeit für Katzen.

Grundsätzlich gilt:
Pflanzen, die für Menschen leicht giftig sind, können bei Katzen schwere bis tödliche Vergiftungen
hervorrufen. Eine Liste dieser Pflanzen finden Sie auf der Website des Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrums www.toxi.ch – mehr Informationen erhalten Sie direkt unter der Telefon-Nummer 145.

Der einzig richtige Rat lautet hier:
Giftige Pflanzen raus! Ablenkung von den Zimmerpflanzen schafft oft auch eine kleine Ersatzwiese
aus dem Fachhandel: Dort werden Katzengras-Samen und auch bereits die fertigen Grashalme angeboten.

Der Reihe „Tierschutz durch richtiges Handeln“ der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz entnommen.